Wenn Kinder das erste Mal Schuhe brauchen, ist das gleichzeitig ein neuer Lebensabschnitt für die Babys. Sie beginnen jetzt damit, die Welt auf eigenen kleinen Füßen zu entdecken und zu erkunden. Deshalb werden auch oft die ersten Schuhe aufgehoben. Wenn dann aber innerhalb von kurzer Zeit ständig neue Schuhe gekauft werden müssen, verschwindet die Freude schnell wieder, denn gute Kinderschuhe sind ganz schön teuer. Trotzdem sollte nicht auf gute Schuhe verzichten werden, denn sie entscheiden zu einem großen Teil darüber, wie fest die Kinder später auf ihren eigenen Beinen stehen können. Kleine Babyfüße sehen nicht nur weich und knuddelig aus, sondern sie sind auch weich und verformbar. Das liegt ganz einfach daran, dass zwar die Form der Füße schon so ist wie bei einem Erwachsenen, aber die Knochen sind noch nicht so fest. Erst nach rund 17 Jahren werden aus den Knorpeln echte Knochen, die auch stabil sind.
Genau aus diesem und weiteren Gründen muss die Fußbekleidung der kleinen Persönchen ganz besonderen Anforderungen entsprechen. Schon zu enge Socken oder Strampler können dafür sorgen, dass sich die Füße verformen. Sogar wenn beim Schuhkauf nicht richtig auf die Größe geachtet wird, werden sich kleine Kinder darüber nie beschweren, weil der Fuß noch so weich ist, dass er sich einfach an den falschen Fuß anpasst. Weil die kleinen Füße noch so weich sind, können sie damit auch noch richtig zugreifen, zwar nicht ganz so gut wie unsere nächsten Verwandten, aber immer noch so gut, dass sie voll beweglich sind. Diese Beweglichkeit gilt es zu bewahren. Deshalb dürfen kleine Zwerge auch wirklich oft ohne feste Schuhe laufen. Damit sie auf dem glatten Boden nicht wegrutschen, bieten sich Socken mit Noppen an. Aber auch Lauflernschuhe mit Gummisohle kommen der natürlichen Beweglichkeit der Babys und Kleinkinder entgegen. Am besten lässt man sich in einem guten Fachgeschäft beraten, welche Schuhe für den jeweiligen Entwicklungsstand am besten geeignet sind.