Immer mehr Menschen wenden sich ab von der Schulmedizin und bevorzugen Naturheilverfahren, wenn es darum geht, Beschwerden und Krankheiten vorzubeugen oder zu beseitigen. Schaut man sich die Praxen der Schulmediziner an, so ist der Grund hierfür schnell gefunden. Immer mehr gleicht die ärztliche Behandlung einer Akkordarbeit, bei der der Patient vielfach auf der Strecke bleibt. Die Patienten fühlen sich hier nicht mehr ernst genommen und entsprechend schlecht betreut. Außerdem wird in der Schulmedizin weniger ganzheitlich untersucht und behandelt, sondern hier wird in der Regel nur auf spezifische Beschwerden eingegangen. Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist und Seele können hier meist nur schwer erkannt werden, was zur Folge hat, dass viele Menschen eine oftmals langjährige Arztodyssee hinter sich haben, bevor ihr Leiden erkannt wird.
In den Naturheilpraxen ist das Behandlungskonzept ein anderes. Hier wird der Mensch als Ganzes gesehen und entsprechend auch behandelt. Mit Hilfe von Naturheilverfahren ist es möglich, die oftmals gestörte Balance zwischen Körper, Geist und Seele wiederherzustellen und somit auch die körperliche Befindlichkeit zu verbessern. Die Möglichkeiten der Naturheilkunde sind breit gefächert und reichen von homöopathischen Ansätzen, über die Aromatherapie und die Akkupunktur bis hin zur Blutegelbehandlung und der Moxibustion.
Ein geschulter Naturheilkundler entdeckt in der Regel recht schnell, was seinen Patienten fehlt, da er nicht nur auf körperliche Missbefindlichkeiten schaut, sondern auch die Seele miteinbezieht.
Viele Menschen nutzen Naturheilverfahren, weil sie sich in der Schulmedizin nicht mehr gut aufgehoben fühlen. Die Zeit ist hier meist knapp bemessen, sodass viele Patienten hier lediglich mit einem Rezept die Praxis verlassen. Anders in den Naturheilpraxen: Hier ist die Zeit meist viel großzügiger kalkuliert und der Patient wird ganzheitlich behandelt.