Viele schwere Krankheiten könnten, sofern sie frühzeitig erkannt werden, geheilt oder zumindest in ihrer Ausweitung gestoppt werden. Da viele Menschen jedoch recht unbedarft mit der Nutzung von Vorsorgeuntersuchungen umgehen, werden immer wieder viele Krankheiten zu spät diagnostiziert und der Patient kann keine Heilung mehr erwarten. Anders sieht es jedoch bei den Vorsorgeuntersuchungen für Kinder aus. Viele Eltern achten hier akribisch darauf, dass sie keine der angebotenen U-Untersuchungen versäumen. Schon bereits vom Säuglingsalter an gibt es hier zahlreiche Untersuchungstermine, die bescheinigen sollen, dass das Kind zum einen gesund ist, zum anderen jedoch auch in der Entwicklung nicht hinterher hinkt. Die sogenannten U-Untersuchungen werden von den Kinderärzten empfohlen und beinhalten Untersuchungen, die bis zum 16. Lebensjahr des Kindes reichen.
Was die Eltern für ihre Kinder tun, das sollten sie jedoch auch für sich selbst nicht versäumen. Vorsorgeuntersuchungen sind auch im Erwachsenenalter dringend angeraten, da besonders hier mit zunehmendem Alter mehr und mehr Risiken gegeben sind, von ernst zu nehmenden Krankheiten heimgesucht zu werden. In der Regel ist es so, dass alle Patienten ab einem bestimmten Alter einen Anspruch darauf haben, umfassend untersucht zu werden. So wird beispielsweise ab dem 30. Lebensjahr ein Check-up empfohlen, der zum einen diverse Blutuntersuchungen, aber auch ein EKG und Untersuchungen der inneren Organe mittels Ultraschall beinhaltet. Zusätzlich erhalten Frauen die Möglichkeit, sich einer sogenannten Mammografie zu unterziehen, die Brustkrebs bestenfalls ausschließen soll. Eine weitere wichtige Vorsorgeuntersuchung bezieht sich auf die ernst zu nehmende Krankheit Darmkrebs. Auch hier sollte man nicht versäumen, diese Vorsorgeuntersuchung wahrzunehmen. Rechtzeitig erkannt kann hier Leben gerettet werden.